Frankfurt (Oder): Mit Ioannis Tsakiris gibt es wieder einen Chef für Akut- und Notfallmedizin

I. Tsakiris © Klinikum FFO/V. Bock

Seit 1. Juli 2024 ist Dr. med. Ioannis Tsakiris, zuletzt Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Sana Klinikum Lichtenberg in Berlin, neuer Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin im Klinikum Frankfurt (Oder), zu der auch die Zentrale Notaufnahme gehört. Er ist Nachfolger von Dr. med. Ulrike von Arnim, MBA, die das Klinikum FFO zum Anfang 2023 verlassen hat und jetzt in Berlin bei Vivantes in Neukölln in gleicher Funktion beschäftigt ist. Nach der Approbation war Ioannis Tsakiris ab 2008 in unfallchirurgischen Kliniken der Maximalversorgung tätig, u. a. in Nürnberg, Heidelberg und der BG Unfallklinik Ludwigshafen. 2014 kam er nach Berlin ins Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte im Unfallkrankenhaus Berlin. Nach Erwerb des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie 2015 wechselte er ein Jahr später in die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. 2017 ging er an das Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt, wo er 2018 Oberarzt wurde und die Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“ erwarb. Bedingt durch sein ausgeprägtes Interesse an der klinischen Akut- und Notfallmedizin erwarb er auch die entsprechende Zusatzbezeichnung. Nach einigen Umstrukturierungen 2019 übernahm Ioannis Tsakiris als Ärztlicher Leiter die Zentrale Notaufnahme in Schwedt und war zeitgleich als Hubschrauber-Notarzt auf dem Christoph 64 im Einsatz. Als zentrale Anlaufstelle steht die Notaufnahme zunehmend im Fokus vieler Anforderungen. Es wird eine zeit- und ortsnahe Versorgung gefordert, die auch den politischen Rahmenbedingungen entspricht. Bauliche Veränderungen sind am Klinikum FFO bereits in Planung, um die Notaufnahme moderner für die Zukunft auszurichten. Die Klinik für Akut- und Notfallmedizin sei ein anspruchsvolles Arbeitsumfeld, in dem stetige und schnelle Entscheidungsfindungen gefragt sind. Er freue sich sehr auf diese spannende Aufgabe, sagt Ioannis Tsakiris.