Bergisch Gladbach: Mit Metin Kalkan hat das EVK nun einen Chefarzt für degenerative Wirbelsäulenchirurgie

M. Kalkan © EVK/S. Prothmann

Mit einer neuen Chefarztposition verstärkt Metin Kalkan seit Anfang Juni 2024 das Zentrum für Chirurgie am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach (EVK). Damit soll der Bereich Wirbelsäulenchirurgie gestärkt werden: Metin Kalkan verantwortet die Klinik für degenerative Wirbelsäulenchirurgie, während Dr. med. Marc K. Schuler weiterhin als Chefarzt für die Klinik für Orthopädie, Unfall- und traumatologische Wirbelsäulenchirurgie fungiert. Beide werden dabei von einem großen und erfahrenen Team des Zentrums für Chirurgie unterstützt. Wegen stetig steigender Nachfrage sowie der zunehmenden medizinischen Spezialisierung reagiere das EVK mit der neuen Struktur. Besonderheit der neuen Klinik für degenerative Wirbelsäulenchirurgie sei neben dem orthopädischen Schwerpunkt die Spezialisierung auf Neurochirurgie. Kalkan bringe als Facharzt für Neurochirurgie große Erfahrung mit. Er ist seit 2021 in der Praxis für Neurochirurgie auf dem Diakonischen Gesundheitscampus Quirlsberg in Bergisch Gladbach tätig, wo er weiterhin Sprechstunden abhält. Kalkan stammt gebürtig aus Bergisch Gladbach. Er studierte in Köln und startete seine Karriere in Solingen und Wuppertal. Vor seinem Wechsel auf den Quirlsberg hat er als leitender Arzt für Neurochirurgie am Rhein-Maas-Klinikum in Würselen gearbeitet. Mit den Veränderungen treibt der Gesundheitscampus mit dem EVK im Zentrum das Konzept einer allumfassenden Gesundheitsversorgung an einem Standort weiter voran. In den kommenden zwei Jahren investiert man rund 17 Millionen Euro in den Neubau eines modernen OP-Zentrums. Als erstes Klinikum im Bergischen Land und der Kölner Region Köln setzt das EVK mit ROSA einen Hochpräzisionsroboter für Kniegelenk-OP ein. Das Endoprothetik-Zentrum ist von der EndoCert-Initiative zertifiziert – die Notaufnahme des EVK außerdem als lokales Traumazentrum.